Supervision

kontemplation

In der Supervision geht es um

  • das Verständnis der Rollen als Arbeitnehmer, Chef, Führungskraft, Kollege, Mitarbeiter, Selbstständiger und/oder freier Mitarbeiter: Ich
  • die Beziehung zur Arbeitsaufgabe, die entsprechenden Arbeitsprozesse und die persönliche Art und Weise, wie man die Arbeit plant, organisiert und durchführt: Ich - Arbeitsaufgabe
  • die Beziehung zum Klienten/Patienten (Diagnosen und Interventionen) oder Kunden (Aufträge) - ebenso um die zu Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten, insbesondere bei der Betrachtung der Aufgaben/Fälle: Ich - Sie/Du
  • die Beziehung zur Gruppe (Teamsupervision), in - und mit - der gearbeitet wird (z. B. das Team, die Abteilung, die Projektgruppe): Ich - Wir
  • die Beziehung zum Unternehmen (z. B. Loyalität, Zweifel, Funktion, Position, Karriere): Ich - Unternehmen


Was bewirkt wird

Unter ausreichend guten Bedingungen wirkt Supervision in fünf Systemebenen:

  • Im Supervisand schließen sich offene Gestalten ("unerledigte Geschäfte" der eigenen Biografie), die u. a. mit der (unvermeidlichen) Suche nach Selbstheilung in der Helferrolle zu tun haben.
  • Die Dyade Supervisand — Klient ist durch die Zunahme von Bindung, kreativen Interventionen und flexibler Rollengestaltung gekennzeichnet.
  • Innerhalb der Supervisionsgruppe öffnen sich die Kolleginnen und Kollegen mehr und mehr ihrer kollegialen Befangenheit und riskieren wechselseitige Einblicke entlang den Grenzen von Offenheit und Selbstschutz. Persönliche Anteilnahme durch Feedback und Sharing, Hinterfragen und Wertschätzen von Arbeitsbeziehungen und das Gefühl von Verbundenheit nehmen zu.
  • Wertschätzende und konstruktiv-kritische Gespräche zwischen Supervisionsgruppe und Arbeitgeber nehmen zu.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Supervisand und Auftraggeber wird leichter.
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